Verbundforschung zu Corona In Berlin wird zukünftig gemeinsam geforscht

Die drei großen Berliner Universitäten und die Charité werden zusammen mit Wissenschaftlern des Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie und des Robert Koch-Instituts gemeinsam zur Kontrolle und Vorbeugung von durch SARS-CoV-2 verursachten Infektionen beitragen.

Für ein Jahr erhalten sie dafür bei ihren Forschungsarbeiten 1,8 Millionen Euro Unterstützung. Gefördert wird das sogenannte Projekt „Corona Virus Pre-Exploration Project“ von der Berlin University Alliance.

Das Projekt ist gegliedert in sechs Themenbereiche, an denen kleine Forschungsteams arbeiten. Die Arbeitsgruppen befassen sich mit der Synthese und Erprobung von antiviralen Therapie- und Präventionskonzepten, mit 2- und 3-dimensionalen menschlichen Gewebemodellen sowie mit Tier- und Surrogatmodellen der SARS-CoV-2-Infektion. Zudem werden auch die Entwicklung nachhaltiger Impfstoffe und der Krankheitsverlauf untersucht sowie Verbreitung und Folgen der SARS-CoV-2-Pandemie dargestellt.

Das Projekt wird als Pilotprojekt von der Berlin University Alliance im Rahmen ihrer Grand Challenge Initiatives gefördert. Ein gemeinsames, übergeordnetes Ziel der Verbundpartner ist dabei, globale Herausforderungen (Grand Challenges) gemeinsam anzugehen.

Quellen