Die Europäische Union fördert den interdisziplinären Forschungsverbund „ZIKAlliance“ mit rund 10 Millionen Euro. Über eine Million Euro gehen an das Universitätsklinikum und die Medizinische Fakultät Heidelberg. Gefördert werden damit zwei Teilprojekte der klinischen Tropenmedizin und der molekularen Virologie. Damit entsteht am Universitätsklinikum Heidelberg ein deutschlandweiter Schwerpunkt in der Zika-Virus-Forschung.
Im Forschungsverbund „ZIKAlliance“ arbeiten über 50 Partner aus Europa, Asien und Südamerika gemeinsam und erforschen über Fachdisziplinen hinweg den Zika-Virus. Das Programm ist auf drei Jahre ausgelegt. Es besteht aus zwölf Arbeitsbereichen und widmet sich unterschiedlichen Fragen rund um die Infektion mit dem Zika-Virus.