Mehr als jeder dritte Krankenhauspatient wurde 2017 in Deutschland operiert. Insgesamt haben sich somit 7,1 Millionen Bürger nach Angaben des Statistischen Bundesamtes einer Operation unterzogen.
Die Hälfte der Patienten, die operiert wurde, war über 60 Jahre alt. Die meisten Eingriffe innerhalb dieser Altersklasse standen im Zusammenhang mit Problemen im Darmbereich.
Neben dem Alter des Patienten hing die Art der durchgeführten OPs auch stark vom Geschlecht ab. Bei Frauen zwischen 15 und 44 Jahren waren Eingriffe rund um die Geburt der Grund für einen stationären Aufenthalt. Bei Männern standen Korrekturen von Nasenmuscheln für eine bessere Atmung an oberster Stelle. Eingriffe am Trommelfell und Mandel- oder Polypenentfernungen waren die häufigsten Operationen bei Kindern.